Lieblingssprüche!

Mancher Mensch, das weiß wohl jeder,

ist hart wie Stahl und zäh wie Leder.

Hart wie Stahl gehts um sein Geld,

wie Leder zäh – wenn er ńe Rede hält.

Der Liebe erster Hochgenuss

ist ohne Zweifel wohl der Kuss.

Er ist beliebt , er macht Vergnügen

ob man ihn nimmt, ob man ihn gibt.

Er kostet nichts, ist unverbindlich,

denn er vollzieht sich immer mündlich.

Hat man die Absicht, dass man küsst,

muss man zunächst mit Macht und List

den Abstand zu verringern trachten

und nicht mit Blicken zärtlich schmachten.

Die Blicke werden tiefer und tiefer,

es nähern sich die Oberkiefer,

dann pflegt man mit geschloss’nen

Augen sich einander festzusaugen.

Doch nicht der Mund allein

braucht des Kusses Ziel zu sein.

Man küsst die Augen und die Hände

und sonst noch andere Gegenstände,

die ringsherum mit Vorbedacht

nützlich am Kopfe angebracht.

Wie man küsst ist ganz verschieden,

im Norden anders als im Süden.

Der Eine mit Andacht und Gefühl,

der Eine heiß, der Andere kühl.

Der Eine haucht, der Andere schmatzt,

als ob ein Autoreifen platzt.

Der Eine kurz, der Andere länger,

den längsten nennt man Dauerbrenner.

Manche Ehen sind ein Zustand,

in dem zwei Leute es weder mit

noch ohne einander durch längere

Zeit aushalten können.

01

Der Adam einst im Paradiese

lag auf seiner Blumenwiese.

Sprach: Herr, ich bin ja so allein.

Ich frage dich, Gott, muss das sein?

Der Herr sprach: Adam, hör gut zu!

Bleib allein, dann hast Du Ruh!

Doch Adam bat ihn gar so sehr,

da – fügte sich der Herr.

Nahm ihm ein Rippchen aus dem Leib

und erschuf das erste Weib.

Ach, hätt er auf den Herrn gehört,

wie schön wär´s heute auf dieser Erd!

Vorurteil stützt die Throne,

Unwissenheit die Altäre.

0150

Die größte Sünde ist nicht, zu hassen,

sondern gleichgültig zu sein.

(George Bernard Shaw)

Mein Liebling!

Rate mal, wer an Dich denkt

und der Post 70 Cent schenkt?

Briefe sind gar wunderschön,

wenn man gar nicht weiß von wem.

Es grüßt Dich aus der weiten Ferne

Deine alte Blechlaterne,

Berg und Hügel möcht ich brechen

um mit Dir ein Wort zu sprechen.

Weil ich aber das nicht kann,

fang ich gleich zu schreiben an.

Mit Pfeil und Bogen kommt ein Gruß geflogen.

Von wem? Ich glaube Du rätst es nie; ja Liebling, Du hast recht,

die ganze Welt ist schlecht.

Jeder ist ein Bösewicht, nur Du  und ich natürlich nicht.

Ich hätte Dir schon längst geschrieben,

doch Klopapier war schlecht zu kriegen.

Mein Herz hab ich noch nicht verschenkt,

ich hab`s für Dich an den Nagel gehängt.

Ich hab Dich neulich im Traum gesehen,

da blieb vor Schreck der Wecker stehen.

Eins nur wünsch ich mir von Dir,

schick mir bitte ein Bild von Dir.

Ob ich Dich liebe, frag die Sterne,

setz Dich aufs Waschbrett und fahr in die Ferne.

Ich hab Dich geliebt und im Herzen getragen,

doch jetzt bist Du verrutscht und liegt mir im Magen.

Also Liebling denke daran,

mach Dich nicht an andere ran.

Meinen Namen möcht ich nicht nennen,

wenn Du mich liebst wirst Du mich kennen.

Viele Grüße“ Unbekannt“

bist oft an mir vorbei gerannt.

Man erreicht mit einem freundlichen Lächeln

und einer Pistole mehr,

als nur mit einem freundlichen Lächeln.

Genier dich vor dir selbst;

das ist der Anfang aller Vorzüglichkeit.

Je ungebildeter ein Mensch,

desto schneller ist er mit einer Ausrede fertig.

026

Es gibt Menschen mit leuchtenden und

Menschen mit glänzenden Verstande.

Die ersten erhellen ihre Umgebung,

die zweiten verdunkeln sie.

043

Zu welchem Typ gehören Sie?

Aufgeregter Typ:

Kann das Hosenloch nicht finden, zerreißt die Hose oder die Knöpfe ab.

Verträglicher Typ:

schließt sich Fremden zu einem gemütlichen Pinkeln an, egal ob er es nötig hat oder nicht.

Schamhafter Typ:

Kann nicht pinkeln wenn jemand zusieht, tut als ob er gepinkelt hätte und schleicht nachher wieder zurück.

Gleichgültiger Typ:

Pinkelt in den Abluß wenn alle Becken besetzt sind.

Schläfriger Typ:

Pinkelt durch das Hosenbein in seinen Schuh, geht mit offenen Stall weg und ordnet 10 Min. später ein.

Manager Typ:

Pinkelt ohne festzuhalten und bindet die Krawatte zur gleichen Zeit.

Wissenschaftlicher Typ:

Sieht während des Pinkelns zu Boden, um die Luftblasen zu beobachten.

Angeber Typ:

Macht fünf Knöpfe auf, wenn zwei genügen.

Schwacher Typ:

Sucht verzweifelt zwischen Hemd und Unterhose und gibt dann auf.

Kindischer Typ:

Spielt mit dem Strahl auf und ab und versucht Fliegen zu treffen.

Geistesabwesender Typ:

Öffnet die Weste, nimmt den Schlips heraus und pinkelt in die Hose.

Hinterhältiger Typ:

Lässt leise einen streichen, schnüffelt und sieht seinen Nachbarn

vorwurfsvoll an.

 

Abendgebet eines kleinen Berliner Jungen!

Lieber Jott, mach mir fromm,

datt ick innen Himmel komm

und dann, dann mach mir och recht jroß

denn mitte Kleenen, da is nicht viele los.

Du has mir wollen schon öfter jesehen,

da hab ick neulich mal eenen jekniffen,

und uffen Schulflur da hab ick jefiffen,

dafor hat der Lehrer den Emil verbimmst,

ick bitte die lieber Jott dette deshalb nich schimpfs.

Vater und Mutter kannste och beschützen,

die sagen, ick mach man bloss Kinkerlitzken,

ick wäre zu nischte nich zu jebrauchen,

lieber Jott, dabei kann ick schon rauchen.

Neulich da bin ick schon anjefangen,

et is mir woll en bisken danebenjejangen.

Ick bin ja aach noch en janz kleener Junge,

aber Fritze Milk is größer, der roocht schon Lunge.

Un dann lieber Jott, möcht ick dir bitten,

ick hab mir neulich mitten Emil jestritten,

der sagte, Mondscheinfinsternis jibt et keene,

sei du doch so jut unn zeig ihn mal eene.

Ick bin immer ein janz artik Kind,

gib das ick mal wieder ein sechser find,

damit kann ick zum Koffmann loofen.

Und dann lieber Jott, wollte mir neulich der Orge verhauen,

ick wollt in man bloss den Pinsel klauen.

Du weißt doch, der orge is der lange Große,

der mitte blaujestreifte Hose,

der hat so riesig viele Kraft,

der hat schon mal dicken Emil geschafft.

Lieber Jott wenne Zeit has morjen,

dann sei doch jut und verhau den Georgen,

ick bin fromm, dett mir innen Himmel brings,

ach lieber Jott wenne bloss den George bezwingst.

Amen!

014012

Die Welt ist niemals gut,

aber sie könnte besser werden.

(Carl Zuckmayer)

Wie wir von manchen Menschen verkannt werden,

beweisen uns nicht selten ihre Geschenke.

(Graeff)

Nichts wird langsamer vergessen als eine Beleidigung

und nichts eher als eine Wohltat.

(Martin Luther)

Wer auf Zehen steht,

wird nicht lange aufrecht stehen.

(Lao-tse)

Ein Autofahrer hält an der Tankstelle.

Zieht seine Hose herunter und steckt das Zapfventil

in seinen Allerwertesten und fängt an zu tanken.

Der Tankwart sieht das entsetzt, rennt aus dem

Kassenhäuschen und schreit:

„Das ist doch wohl nicht normal“?

Antwortet der Autofahrer:

„Tankwartchen – normal nicht, aber  S u p e r“.

Das Beste kommt immer zum Schluss. Meine Link-Seite beinhaltet fast alle Hobbys von Freunden und Bekannten ergänzt von mir durch aufgefallene gute HPs.

Link: http://www.elsper-essen.de/cms/?page_id=260